Christa Pöppelmann > Belletristik > Berlin-Krimis
Berlin-Krimis
Die Kommissar-Kesselschmied-Reihe
Kein Fall für Breschnew
Berlin, gediegener Südwesten: In einer eiskalten Novembernacht holen Taucher einen nackten Männerkörper aus dem Teltowkanal. Etwa 55 Jahre alt, zwei Zentner schwer, gute Konstitution, der Ehering abgezogen, Würgemale um den Hals – von sehr, sehr großen Händen. Niemand kennt den Mann und niemand scheint ihn zu vermissen. Auch der einzige Zeuge – ein Obdachloser namens Charlie – ist spurlos verschwunden.
Eigentlich eine unlösbare Aufgabe für seine von Umstrukturierungen stark dezimierte Gruppe findet Kommissar Heinrich Kesselschmied. Die Klagen eines alternden Beamten ohne Biss, meint seine Chefin. Sie teilt ihm Leonid Sanders zu, einen frostigen Undercover-Ermittler aus dem Drogen-Dezernat. Einen, den sie dort nur zu gerne losgeworden sind.
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Drei tote Mädchen
Berlin, Industriegebiet Hasehorst: Auf einem einsamen U-Bahnhof wird eine Frau vor den einfahrenden Zug gestoßen. Der Täter kann ungesehen entkommen. Ein schwieriger Fall für Heinrich Kesselschmied und sein Team. Vor allem, da der Kommissar nicht so recht bei der Sache ist. Ihn beschäftigt noch immer der Tod eines 15-jährigen Mädchens, das im Volkspark Jungfernheide erhängt aufgefunden worden ist.
Da nichts auf Fremdverschulden hinweist, hat seine Chefin den Fall als Selbstmord zu den Akten legen lassen. Doch Kesselschmied plagt das Gefühl, dass Andreas Tod noch weiteres Unheil nach sich ziehen kann. Außerdem muss der Komissar um die Arbeitsfähigkeit seines Teams kämpfen. Denn zwei seiner Mitarbeiter spielen mittlerweile Krieg.
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Vertrauenssache
Berlin-Mitte: In einer Gewitternacht wird in einem kleinen Park in der Nähe einer verrufenen Diskothek ein Ecstasy-Dealer erschossen. Der letzte Mensch, mit dem er zusammen gesehen wurde, ist Bernhard Keselschmied. Doch der Sohn des Kommissars behauptet hartnäckig, von nichts zu wissen. Im Verhör verstrickt er sich immer tiefer in Widersprüche. Kesselschmied muss den Fall abgeben – ausgerechnet an Leonid Sanders, dem er überhaupt nicht traut.
Doch auch Sanders hat kein Vertrauen – schon gar nicht in seine Mitarbeiter. Wie damals, als er noch Undercover-Ermittler im Drogendezernat war, zieht er alleine los, um Bernhards Geheimnis auf die Spur zu kommen. Denn hier, da ist sich Sanders sicher, liegt der Schlüssel zur Lösung des Falls. Für Heinrich Kesselschmied – zur Untätigkeit verurteilt – wird die Lage immer unerträglicher.
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