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Carl Friedrich von Pöppelmann
(um 1697 in Dresden – 2. März 1750 in Warschau) war der zweite Sohn von Matthäus Daniel Pöppelmann. Carl Friedrich wurde 1714 Kondukteur im Dresdner Bauamt. 1715 trat er daneben als Leutnant ins sächsische Ingenieurkorps ein. Dort brachte er es bis zum Generalmajor. 1724 begleitete er August den Starken nach Warschau. Dort wurde er Direktor der königlichen Gebäude. Unter anderem war er für den Weiterbau des Sächsischen Palais verantwortlich. Daneben beschäftigte er sich mit Festungsbauten.
Zum Dank für seine Verdienste wurde er 1742 in den Adelsstand erhoben und zum Generalbaudirektor ernannt. 1775 wurden seine Nachkommen in den polnischen Adel aufgenommen. Auf seinem Wappen sind in einem viergeteilten Schild in den Feldern 2. und 3. jeweils drei Pappeln zu sehen, in den Feldern 1. und 4. je ein halber Adler. In der Mitte befindet sich ein quergeteiltes Feld mit drei Sternen. Aus der Helmzier erhebt sich ein Mann, der drei Rosen in der rechten Hand hält.
Verheiratet war er mit
Elisabeth Hiche
(geb. 1720), der Tochter von Kapitän Wilhelm Hiche/Hiz und Katharina Cecilia de Loupie
Kinder:
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ein Sohn
(geb. und gest. 1737)
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Carl August Kajetan von Pöppelmann
(um 1741 in Warschau – 1805) Er war ab 1779 Domherr in Frauenburg und ein enger Mitarbeiter des Ermländer Fürstbischof Ignacy Krasicki. Er soll mehrere Sprachen gesprochen und Krasicki auf seinen Reisen begleitet haben. 1793 und 94 leitete er das Bistum während der Abwesenheit des Bischofs. Zu seinen engen Freunden gehörte der Graf von Lehndorff.
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Stanislaus von Pöppelmann
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Anna Maria von Pöppelmann